Frederike
„Offline“ war sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen (Nicht einmal, als ich um 1:30 Uhr fast damit eingeschlafen wäre). Beim Lesen hatte ich einen Verdacht, dann einen anderen und immer so weiter… Aber mit dem Ende habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Schon der Prolog machte mich auf diese Geschichte gespannt. Die ersten Kapitel waren dann locker und entspannt, was dazu geführt hat, dass ich noch schneller lesen wollte, um endlich zu erfahren, wie es mit Katrin und Florian weitergeht. Mit seinem packenden Schreibstil schaffte Arno Strobel es, in „Offline“ eine spannende, teilweise gruselige, Atmosphäre zu kreieren. Auch die Umgebung hatte ich mit Bildern im Kopf. Die Charaktere waren sehr interessant und lebhaft dargestellt. Ich konnte mir von Anfang an vorstellen, mit wem ich gerne in einem Raum wäre und mit wem lieber nicht… Auch das Thema war gut gewählt und es passt in die heutige Zeit: Digital-Detox-Urlaub in einem verlassenen Bergsteigerhotel, das von außen eher an ein Horrorhaus als ein Ferienresort erinnert. Als die Gruppe dort eintrifft, ahnen sie überhaupt nicht, wie richtig sie mit ihrem ersten Eindruck sein sollten… Ich gebe „Offline“ 5/5 ★ und freue mich auf „Die App“.
