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Mandy

Posted on 28.12.2020

When we Dream oder auch: was jeder Kpop Fan sich irgendwann mal gewünscht hat XD Als ich das erste Mal von diesem Buch gehört habe, dachte ich das klingt interessant. Dann habe ich mir den Klappentext angeschaut (zu dem Zeitpunkt war das Buch noch nicht erschienen) und dachte, das Buch würde auf jeden Fall sehr cringy (mir fällt gerade leider das deutsche Pendant zu diesem Wort nicht ein). Als leidenschaftlicher KPOP Fan und Bücherwurm musste ich es aber dennoch gelesen haben. Ich hatte mich tatsächlich auf das schlimmste gefasst gemacht, da ich mich aber manchmal sogar selbst als Koreaboo bezeichnen würde, wusste ich, dass mir das Buch gefallen würde. Insgesamt hatte ich dann tatsächlich recht. Ich hatte es mir Anfang des Monats gekauft und direkt gelesen. Ich sag nur so viel. Innerhalb von drei Stunden war ich durch. Es hat mir super gut gefallen und der Schreibstil war einfach wundervoll und easy zu lesen. Ich hab in diesen drei Stunden so ziemlich jede Position eingenommen, die man als Leser kennt und habe erst aufgehört, als das Buch fertig war. Und jetzt kann ich kaum auf Teil 2 warten und will auch den direkt durchsuchten!!! ACHTUNG SPOILER!!!!! Ich fand am Anfang, dass die Story ziemlich nach Starstruck (Disneyfilm) und Groupies bleiben nicht zum Frühstück (deutscher Film) klang, und das war dann tatsächlich auch ähnlich. Mir hat es sehr gefallen, zu erfahren, wie Ella ihr Leben lebt und wie gut ihr Studiumsalltag beschrieben war. Die Situation, wie sie Jaeyong kennenlernte, fand ich fast schon vorhersehbar, wobei es auch irgendwo eine klassische Koreaboo-Traumszene war (Not gonna lie: ich hab mir sowas in meinen Koreaboo momenten auch schon vorgestellt). Sie sitzt in diesem Raum und er kommt plötzlich rein. Das war einfach zu cringy, um ernst zu bleiben. Aber genau deshalb fand ich es auch mega cool. Und die Idee, dass er die Businesskarte findet und einfach mal da anruft. Damit hab ich dann gar nicht gerechnet. Ich hatte die ganze Zeit schon gedacht, wie treffen sie sich wohl wieder. Die ganze Nachrichten Situation konnte ich total mitfühlen, weil ich Freunde in Südkorea habe, und diese Zeitverschiebung ist einfach super anstrengend. Man hat den ganzen Tag über nicht viel Zeit miteinander zu sprechen, weil man meistens schläft, wenn der/die andere wach ist. Es war schön, dass sie sich noch mal treffen konnten, aber irgendwie muss ich sagen, hat mir das Treffen nicht so gefallen. Ich kann den Gedanken selbst nur schwer fassen, aber es hat mich gestört, wie schnell das wieder vorbei war. Und am Ende ist mir dann auch aufgefallen, dass gefühlt alles aber auch nichts passiert ist. Das war so verwirrend und irritierend, das mochte ich weniger. Aber das ist auch gerade mit ein Grund, warum ich den nächsten Teil unbedingt lesen muss!!! Abschließend würde ich also sagen, das Buch ist für KPOP Fans und Bücherwürmer ein ziemliches Must-Read, hat aber uch großes Cringe-Potential.

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