fernwehwelten
Ein Geheimnis, das Schicksale besiegelt. Eine Familie, die am Druck der Verschwiegenheit zu zerschellen droht. Ein Wettbewerb, der noch mehr Gefahren birgt als vermutet. Und mittendrin: Sascha, Mitglied der Königsfamilie der Schattendrachen, und der Teil der Gleichung, der für alles verantwortlich ist. Intrigen, Schicksalsschläge, verbotene Gefühle. „Feuer im Schatten“ bietet seinen Leser*innen eine explosive Mischung, die mich binnen der ersten Seiten gefesselt hat. Schnell wurde klar, dass dieses Buch einiges mit sich bringt – nur keine Langeweile. Ich bin förmlich durch die Seiten gerauscht und sie binnen zwei Tagen verschlungen. Das lag mitunter an dem angenehmen, leichten Schreibstil der Autorin, aber auch an den Charakteren, die mir schnell ans Herz gewachsen sind und die ich unheimlich gerne begleitet habe. Es gab für mich zwar keine großen Überraschungen bezüglich der Rollenverteilungen, doch das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Dafür wurde genug anderes erzählt, was der Geschichte einen guten Spannungsbogen und ordentlich Tempo verlieh. Das Ende fühlte sich an, als hätte man mich mit Eiswasser übergossen, denn ich war gar nicht dazu bereit, schon aufzuhören! Mir brennen noch so viele Fragen unter den Fingernägeln, ihr glaubt es kaum. Aurelia schafft es auf jeden Fall, einen neugierig zu machen. Wobei ich sagen muss, dass ich mir an manchen Stellen ein paar Zusatzinfos gewünscht hätte. Liebend gerne hätte ich mehr über die Welt erfahren, in der Menschen und Drachen gemeinsam leben. Auch hatte ich vor allem am Ende das Gefühl, dass der ein oder andere interessante Aspekt unter den Tisch gefallen ist. Besonders bei einer Sache habe ich mich gefragt, wieso die Charaktere selbst da nicht nachgehakt haben. Ich hoffe, dass das in Band 2 nachgeholt wird! Zum Glück erscheint der schon im Januar, denn die Geschichte ist so spannende und leicht zu lesende Romantasy, dass man nicht lang warten möchte.