Aikawa_Choco
Story: Die junge Oberschülerin Yo Yagisawa, hatte es bisher nicht ganz so leicht gehabt in ihrem Leben. Ihre Mutter war in ihrer Kindheit bereits viel am arbeiten, sodass sich Yo früh um sich selbst kümmern musste. Auch später hat sich nicht viel an ihrer Situation verändert. Der einzige Unterschied ist, dass ihre Mutter nun eine erfolgreiche Businessfrau im Ausland ist. Mit Yos Freund läuft es auch nicht wirklich optimal, da sie ihm vorwirft sie betrogen zu haben. Doch er bestreitet es und schon entsteht ein lautstarker Streit zwischen den beiden und sie trennt sich von ihm. In dem ganzen Chaos begegnet sie dem gut aussehenden Haruma, der sich später als ihr früherer Kindheitsfreund vorstellt und prompt bei ihr einzieht. Er erzählt ihr, dass er damals nebenan gewohnt hat. Das einzig Seltsame dabei ist, dass sich dort vor vielen Jahren eine Familie umgebracht haben soll. Als ob die ganze Situation für Yo nicht schon verrückt genug wäre, geschehen eigenartige und mysteriöse Vorfälle. Kann sie ihm wirklich vertrauen oder treibt er nur seine Spielchen mit Yo? Und war es Zufall, dass genau als Haruma aufgetaucht ist, die eigenartigen Vorfälle begonnen haben? Fazit: Ich muss sagen, der Manga hat mich zum Schluss positiv überrascht. Da er am Anfang irgendwie verwirrend und vollgestopft mit Text war, hat es etwas schwierig gemacht den Verlauf des Mangas genau zu verfolgen. Aber im Großen und Ganzen war die Aufmachung bis zum Ende interessant und mysteriös zugleich. Man darf sich nicht vom äußerlichen Erscheinungsbild beeinflussen lassen. Kommen wir nun zum Zeichenstil des Mangas, der einfach wunderschön ist und meiner Meinung nach sehr gut zu dieser manchmal düsteren Story passt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, trotz ihres niedlichen Erscheinungsbildes und ihrer etwas düsteren Elemente nicht weniger sympathisch. Am spannendsten war das Ende des ersten Bandes, was einen noch einmal richtig überrascht hat und neugierig macht wie es weiter geht. Eine aufregende Story mit interessanten Charakteren und einem Hauch von Düsterheit.