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Passion on Park Avenue ist der 1. Teil der Central Park Trilogie. In dem Buch geht es um die 29-jährige Naomi, die aus ärmlichen Verhältnissen aus der Bronx, New York stammt. Allerdings hat sie hart gearbeitet und ist nun die millionenschwere Chefin ihres Start-up Unternehmens. Alles läuft perfekt, bis sie herausfindet, dass ihr verstorbener Freund verheiratet war. Und zu allem Übel trifft sie auch noch auf ihren Feind aus Kindertagen - Oliver Cunningham. Ich finde das Buch einfach toll. Es zeigt, wie viel eine Frau erreichen kann. Auch ohne Unterstützung und Hilfe eines Mannes. Wunderbar finde ich auch die Idee in der Story einen Film drehen zu lassen, mit dem Naomi jungen Mädchen zeigen will, dass sie durch harte Arbeit ihre Wünsche erfüllen können. Gleich zu Beginn war mir auch Naomi's Charakter total sympathisch. Sie ist zwar unfassbar reich, aber nicht so versnobt, wie viele andere Millionäre. Wahrscheinlich weil sie weiß, dass es auch ein Leben ohne Geld gibt und wie dieses aussieht. Auch Oliver's Persönlichkeit hat mir auf Anhieb gefallen. Besonders, dass er sich so für Naomi interessiert, obwohl ihm gar nicht auffällt, dass er sie schon vor 20 Jahren als 10-jähriger kannte. Mir gefällt auch sehr der Schreibstil der Autorin Lauren Layne. Das Buch ist einfach zu lesen und man fliegt geradezu durch die Seiten. Allerdings sind mir oft kleinere Fehler in Logik und Rechtschreibung aufgefallen. Nichts weltbewegendes aber schon auffallend. Beispielsweise wird die Protagonistin an der einen Stelle mit braunen und an der nächsten Stelle mit blauen Augen beschrieben. Das ist für mich nicht schlimm aber schon ein wenig schade. Zwischen den beiden Charakteren ist ein ziemliches Hin und Her. Dabei wird man als Leser ganz schön ungeduldig und das steigert die Spannung aufs Ende hin umso mehr. Apropos Ende: davon war ich ein wenig enttäuscht. Es wirkte für mich sehr überstürzt. Im vorletzten Kapitel gab es einen sehr schlimmen Streit und im letzten Kapitel versöhnen sie sich urplötzlich. Das ging mir etwas zu schnell und ist meiner Begriffe nach auch etwas unrealistisch. Ansonsten bin ich aber sehr begeistert von dem Buch. Das Gesamtbild stimmt und es ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen. Deshalb von mir: 4 von 5 🌟