monique_
Dieses Buch hat definitiv einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern ergattert. Es ist das erste Buch von Emma Scott, das ich gelesen habe und es wird definitiv nicht mein letztes sein. Es handelt über die junge Willow aus wohlhabenden Hause, die ein traumatisches Erlebnis hinter sich hat und nun auch noch von NY in eine Kleinstadt ziehen muss. Hier tritt sie der hießigen Theatergruppe bei und kommt dabei ungewollt dem sogenannten Bad Boy Isaac näher. Wir Leser dürfen aber direkt am Anfang hinter seine harte Fassade schauen, was uns hilft seine Reaktionen nachzuvollziehen. Anders als Willow kommt er aus eher ärmlichen Verhältnissen. Die Geschichte zieht einen einfach in seinen Bann und man kann das Buch gar nicht weglegen. Ich habe lange nicht mehr so gut durchdachte Dialoge gelesen. Emma Scott spielt mit dem Bühnenstück Hamlet. Spielt mit den Dialogen. Man merkt schnell was diese für die Hauptprotagonisten bedeuten. Isaac leiht den Figuren eine Stimme und Willow versucht durch sie hindurch zu sprechen. Es geht im Buch ums Leben und zwar nicht nur um kleine Wehwechen, sondern um tiefgreifende Themen mit denen man sich auseinander setzen muss. Man wird von Emma Scott zum nachdenken gebracht und sie zwingt einen auch hinter die Fassade zu schauen. Sie hat die Geschichte wunderbar umgesetzt und uns ein tolles Leseerlebnis damit gegeben.