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monique_

Posted on 26.12.2020

Eine Geschichte rund um Caitlin und Finn. Um Menschen, um Jäger und um Elementgeister. Der Schreibstil war etwas neues für mich. Die Szenerien wurden jeweil erst aus Caitlins und dann aus Finns Sicht geschildert. Wer hat was wie empfunden und was ist aus der jeweils anderen Sicht passiert. So setzt sich für den Leser schnell das Gesamtbild zusammen, wohingegen die Protagonisten zum Teil immer im Dunkeln tappen. Caitlin selbst kann sich nicht im Spiegel sehen, daher scheut sie diese auch. Nur ihren von ihrer Mutter vermachten Spiegel bewahrt sie in ihrem Zimmer auf. Sie zieht nach dem Tod ihres Vaters zu ihrem Kindermädchen Erin nach Irland und ahnt nicht was sie erwartet. Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Man fühlt sich als ob man selber gerade im Buchladen steht oder an der Küste entlanggeht. Man wächst mit den Charakteren mit und diese offenbaren nach und nach ihre wahren Begebenheiten - Ihre Absichten, ihre wahren Rollen in dieser Geschichte. Auch jene, die selber gar nicht wussten, dass sie sie spielen würden. Wir lernen tolle Charaktere kennen, wie Lorcan, Myra und Raphael. Kohana hatte es mir besonders angetan. Das Ende ist spannend und offen, sodass man gespannt sein kann, was einen im zweiten Band erwartet.

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