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monique_

Posted on 26.12.2020

"Diese düstere Neuerzählung von Alice im Wnderland wird dir den Schlaf rauben" So der Anfang des Klappentext. Und das ist ungelogen. Man sollte sich herbei bewusst sein, dass die Geschichte rund um Alice komplett neu erzählt wird. Es ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen - nein, eher das komplette Gegenteil ist hier vorhanden. Ich brauchte etwas bis ich mich rein gefunden hatte, da es sich so komplett von allen unterschiedet was ich bisher von Alice gelesen und gesehen hatte. Doch wenn man sich darauf einlässt fesselt einen die Geschichte. Es ist nicht gerade so als ob hier mit bildhaften Darstellungen gegeizt wurde. Also für jeden mit schwachen Nerven und Magen ist dies nichts - düster, blutig und brutal trifft es ganz gut. Mich hat die Geschichte in den Bann gezogen, sobald ich mich vollends drauf eingelassen hatte. Man sieht einen roten Faden und wie sich die Stimmung langsam aufläd und alles dazu beiträgt das Ende der Geschichte näher zu bringen. Man enthüllt nach und nach die Geschichte der Protagonisten. Von Alice, wie sie überhaupt ins Irrenhaus kam und von ihrem Mitreisenden - dem Axtmörder Hatcher. Warum wird er so gennant und was steckt dahinter? So sehr ich auch den Werdegang der Geschichte mochte fand ich das Ende etwas fad. Es war unspecktakulär und passte nicht zum Rest des Buches. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Teil weiter gehen wird und kann das Buch nur jedem empfehlen, der gewillt ist eine andere Seite von Alice zu sehen und sich darauf einlassen kann. Ich finde es wichtig hier noch einmal zu betonen, dass man wirklich unvoreingenommen an die Geschichte ran gehen muss, da sie rein gar nichts mit dem Märchen gemeinsam hat.

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