Zoë,
,,Blue Sky Black-Ohne Dunkelheit keine Sterne", geschrieben von Johanna Danninger ist eine Dystopie, die mich mit ihrem Klappentext sehr interessiert hat. Das Cover hätte ich zwar erst eher einem Young Adult-Roman zugeordnet, aber dennoch finde ich es wunderschön und im Nachhinein sehr passend zur Geschichte. Die ersten 100 Seiten haben mich ziemlich begeistert-Die Atmosphäre war die, die im Klappentext versprochen wurde. Mila, die Protagonistin, wurde als sehr stark trotz den heftigen Schicksalsschlägen dargestellt, sie hat trotzdem weitergekämpft. Uuund dann kommt ein mysteriöser Typ, in den sie sich natürlich innerhalb von Tagen unsterblich verliebt. Logan hier, Logan da, Milas eigener Charakter? Keine Ahnung, wo der hin ist. Außerdem entwickelt der Plot sich in eine komplett andere Richtung und ist mir oft nicht durchdacht vorgekommen. Die Welt war zwar faszinierend und die Nebencharakter hatten tolle Eigenschaften, aber richtig in die Geschichte bin ich nicht gekommen, selbst wenn der Schreibstil packend ist. Was mich sehr geärgert hat, dass indigine Völker hier diskriminiert wurden-eigentliches Nogo für 2020. Insgesamt kann ich also nur lieb-gemeinte zwei Sterne geben. Keine Empfehlung, leider.