agnesreads
„Der Geschmack von Glück“ konnte mich nicht wirklich überzeugen und letztendlich war ich auch ziemlich geknickt, dass er mir nicht so gefallen hat. Denn vom Klappentext klang er sehr spannend. ➶ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Inhalt: Der Gourmet-Reporter Shogo Waki dringt mit seinem Kamerateam in fremde Küchen ein und bewertet das gekochte Essen. Eines Abends erwischt es das Haus von dem einsamen Yoshiro und ohne überhaupt zu realisieren was ihm hier geschieht, ist der Reporter so von seinen Essen fasziniert, dass er immer wieder Gelegenheit sucht um von seinem Essen zu kosten. ➴ ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich fand Yoshiro als Charakter interessant und sehr tiefgründig ausgebaut. Seine Vergangenheit und wie er aufgrund seiner Sexualität ausgeschlossen oder behandelt wurde, hat mich wirklich wütend gemacht und in mir eine bedrückte Stimmung ausgelöst. Das war es aber auch schon, was mir so wirklich ‚positiv’ im Gedächtnis geblieben ist. Ich glaube die Erzählweise war auch nichts für mich, weswegen ich schon ganz am Anfang gemerkt habe, dass dieser Manga schwierig werden könnte. Die Mangaka (Kakine) kannte ich vorher nicht und habe auch nie zuvor etwas von ihr gelesen, deswegen kann ich es nicht mit anderen Werken vergleichen.
