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In dem Moment, in dem ich „Die Schatten aus unserer Vergangenheit“ aufgeschlagen und angefangen habe, darin zu lesen, wusste ich: Bevor der Manga nicht ausgelesen ist, werde ich hier nicht mehr aufstehen! Nachdem wir kurz unsere Hauptcharaktere kennengelernt haben, folgen wir uns gemeinsam mit dem nicht ganz so schlauen, dafür aber herzensguten Nezu der Einladung seines ehemaligen Mitschülers Mikio zu einem Klassentreffen. Obwohl in einer vorangehenden Rückblende bereits angedeutet wird, was auf die Protagonisten zukommt, war ich doch überrascht von der Brutalität und Gefühlslosigkeit, mit der bestimmte Dinge hier geschehen. Nicht selten entfuhr mir beim Lesen ein ungläubiges oder fassungsloses Schnauben – manchmal war ich doch recht überrascht, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt hat. Doch es geht hier nicht einfach nur darum, möglichst groteske und spannende Szenen zu entwickeln, sondern besonders um ein „Experiment“ das Mikio an seinen Probanden durchführen möchte. Entscheidend dabei sind vor allem der moralische Kompass der Teilnehmer und ihre Handlungsmotive. Ich fand es sehr interessant gemacht, wie viele verschiedene Charaktere hier aufeinanderstoßen, die sich allesamt sehr unterschiedlich verhalten und das Erlebte ganz individuell auffassen. Auf jeden Fall bin ich unglaublich gespannt darauf, wie es weiter geht. Ich kann es nicht erwarten, den nächsten Band endlich in meinen Händen zu halten!
