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Cathy

Posted on 21.12.2020

Ich mochte es. Es war sehr entspannt zwischen den energischeren Action-Sequenzen. Es wurde viel Tee getrunken. Ich denke, die Handlung des ersten Buches hat mir besser gefallen (ich diskutiere immer noch mit mir selbst). Die abwechselnde Zeitachse machte es lebendiger und spannender. Es war eine richtige Weltraumoper. Die Beziehungen der verschiedenen Charaktere in dieser Fortsetzung waren jedoch komplizierter. Die Dynamik der Menschen auf der Station und auf dem Planeten war gut gemacht. Die Entrechteten im Untergarten (brillante Idee) und ihre Revolution, die Leibeigenen auf dem Planeten, die herrschende Klasse und ihre Vorstellungen von Anspruch und Gerechtigkeit... Sehr gut, ich werde eine ganze Weile darüber nachdenken. Aus dem englischen Original: „You take what you want at the end of a gun, you murder and rape and steal, and you call it bringing civilization. And what is civilization, to you, but us being properly grateful to be murdered and raped and stolen from? You said you knew justice when you heard it. Well, what is your justice but you allowed to treat us as you like, and us condemned for even attempting to defend ourselves?“ Sehr gesprächige Prosa, manchmal etwas zu viel für meinen Geschmack. Aber nur ein bisschen. Seivardens Rolle wurde dabei leider verringert, die Zugabe von Tisarwat fügte der Mischung einen guten Charakter hinzu… Ich bin normalerweise keine Freundin charakterbasierter Erzählungen, aber das war gut.

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