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Tanja

Posted on 21.12.2020

"Weil ich mich in Metaphern verliere, die sie nicht verstehen. Meine Geschichten leben in Tagträumen, sind in Verse gefasst. Ich behalte sie immer, immer für mich. Sie eignen sich nicht für lockere Tischgespräche." - S. 18 Dieses Buch ist etwas ganz besonderes für mich. Nicht nur, weil es in kompletter Poesie geschrieben wurde und man kann trotzdem die ganze Geschichte nachverfolgen. Nein, es geht um die enge Bindung zur Familie, vor allem zum Vater. Hier ist das Thema Selbstfindung in der Familie und in der Welt besonders wichtig. Es hat mich einfach mit jedem Vers total um den Finger gewickelt, ich habe mitgefühlt und konnte das Leid von Delia wirklich teilen, obwohl es mir selber nicht passierte. Nur, dass ich auch eine enge Bindung zu meinem Vater habe und das würde nichts und niemand ändern. Plötzlich habe ich mir Gedanken gemacht, um Dinge, die ich vorher gar nicht wirklich wahrgenommen habe. Ich finde, dass dieses Buch einen Menschen helfen kann, vor allem wenn man das gleiche durchmachen muss wie Delia. Durch dieses Buch habe ich wirklich die Poesie noch mehr lieben gelernt und werde definitiv noch viel mehr davon lesen! Dementsprechend bekommt das Buch 5/5 Sterne!

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