Nina
Ab und zu muss man auch mal ein etwas "flacheres" Buch lesen, finde ich, und A Kingdom of Dreams von Judith McNaught kam mir da gerade recht. Es geht um die junge Jennifer, die Tochter eines schottischen Edelmanns, die gezwungen ist, den Feind ihres Clans zu heiraten. Die Sprache hat an einigen Stellen ein wenig zu wünschen übrig gelassen, aber Jennifer war eine sehr unterhaltsame Protagonistin, die mich mehr als nur einmal beim Lesen hat Schmunzeln lassen. Die Geschichte war jetzt auch nicht unbedingt eine große Offenbarung, aber das Buch hat mich unterhalten und ließ sich ohne Probleme innerhalb eines Abends lesen, war also für den Augenblick genau das richtige. Ich hätte gerne ein wenig mehr von der Landschaft und dem Setting der schottischen Highlands gelesen, aber insgesamt war das Buch doch echt vollkommen in Ordnung, wenn auch nicht ganz so toll wie Outlander. Jennifer war sympathisch, witzig, hilfsbereit und ich war mehr als einmal unglaublich wütend auf ihren Vater, der seine Feindschaft und Hass auf die Engländer ganz klar über die Liebe zu seiner Tochter stellte.