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zwischen.buch.und.baby

Posted on 19.12.2020

Handlung: Sophie lebt in der Großstadt und ist erfolgreich in ihrem Beruf. Eine Rückkehr nach Kalifornien auf die Mandelfarm ihrer Großmutter, wo sie einst aufgewachsen ist, kommt für sie nicht in Frage. Doch dann stirbt ihre Großmutter und hinterlässt ein Testament in dem Sophie alles erbt. Dafür muss sie jedoch mindestens drei Monate auf der Farm leben und diese auch verwalten. Aber nicht nur die Farm stellt ihr Leben auf den Kopf, sondern auch ein Mann (Jack), den sie vor Jahren zurückgelassen hat und ihn zu begegnen ist für Sophie zunächst alles andere als erfreulich. Neben den zahlreichen Charakteren gibt es noch Alba. Alba stammt aus Mexico und kam durch eine Heirat nach Kalifornien. Einst glaubte, sie dies sei ihr großes Glück, doch im Verlauf entwickelt sich ihr großer Traum eher zum Alptraum aus dem es zunächst keinen Ausweg zu geben scheint. Eigene Meinung: „Mandelglück“ ist Band drei der Kalifornische-Träume-Reihe“ kann jedoch unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band gibt es erstmals einen Verweis auf die Orangenfarm, die in Band zwei im Vordergrund stand, Hintergrundinformationen dazu benötigt es aber beim lesen nicht und ist für die Handlung im Buch auch nicht weiter wichtig. Für mich schreibt Manuela Inusa absolute Wohlfühlbücher, in denen Freundschaft und Liebe absolut wichtig sind. In „Mandelglück“ stellt sich Manuela zum ersten Mal einem überaus wichtigen Thema und zwar zum einen der Versklavung sowie den Übergriff an Frauen. Beide Themen hat sie meiner Meinung nach sehr gut und sachlich in diesem Buch dargestellt. Ihr Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, so dass man über die Seiten geradezu hinweg fliegt. Dabei wachsen einem die Charaktere so sehr ans Herz, als wären es eigene Freunde. Man fühlt und leidet und lacht mit ihnen. Am Ende steht immer ein Happy End und daher sind es für mich absolute Lieblingsbücher. Von mir 5 Sterne mit einer ganz klaren Leseempfehlung.

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