jaime
Die ersten 50 Seiten waren anstrengend und haben sich gezogen, aber danach wurde es besser. Zu Beginn ist Veris noch ziemlich kindlich vom Verhalten her und wäre damit eher etwas für Jüngere. Im Laufe der Geschichte ändert sich das jedoch. Wenn man den Anfang geschafft hat, kommt der lange Mittelteil, der mir teilweise sogar sehr gefallen hat. Es gab unberechenbare Wendungen und Überraschungen und alles hat sich generell weiterentwickelt. So wurde aus der anfänglichen kindlichen Geschichte doch noch etwas Gutes. Manchmal sind verschiedene Geschehnisse etwas schnell hintereinander passiert, was einerseits leicht nervig und verwirrend war, aber den langweiligen Teil übersprungen hat und die Geschichte dadurch kürzer und mehr auf den Punkt gebracht hat. Die Beschreibung der Entwicklung der Nebencharaktere hat mir noch ein bisschen gefehlt. Das Hauptaugenmerk lag klar auf der Protagonistin. Gegen Ende hin wurde es wieder etwas schwächer und etwas gezogener, aber im großen und ganzen eine gute Geschichte.
