leidenschaft_lesen
Mit Vorfreude habe ich mir im Buchladen eines der Winterzauber-Bücher von Mandy Baggot ausgesucht. Die Auswahl schien groß und der Klappentext von Manhattan hat mich am meisten angesprochen, weil Hayley mit ihrer 9 Jährigen Tochter Angel zu ihrem Bruder reist, um in erster Linie den unausgesprochenen Wunsch ihrer Tochter zu erfüllen. Nämlich ihren Vater endlich kennen zu lernen. Solche Familiengeschichten können mich meistens mitreißen und auch berühren. Hier war das nur leider nicht der Fall. Die Gefühle, genau wie die Weihnachtsstimmung kamen nur oberflächlich rüber, was ich sehr schade finde. Ein Weihnachtsbuch sollte kitschig sein und ich sollte denken "Ahh" und "Ohh".. Aber oft dachte ich "Oh nee", als ich mich mal wieder ein wenig für die Hauptprotagonistin fremdschämen musste. Das einzige Highlight für mich war die wissbegierige Kleine Angel. Ich musste des Öfteren über sie schmunzeln und fand sie einfach bezaubernd. Die Liebesgeschichte war okay. Aber weit weg von besonders. Genauso wie der Schreibstil.. Noch ein Buch dieser Art werde ich wohl leider nicht lesen.
