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lea_tho

Posted on 16.12.2020

Inhaltsangabe Charlotte hat vor ca. 1 Jahr ihre Tochter Daisy verloren. Nun fängt sie einen neuen Job an, in einem Kinderhospiz. Dort lernt sie den kleinen Hamish kennen, den sie auf seinen letzten Tagen begleiten soll. Parallel lernt man Sam kennen, ein Straßenmusiker aus Leidenschaft. Dieser sieht Charlotte jeden Tag. Eines Tages aber berührt dieser Charlotte mit seinem Lied „Daisy“ zu tränen. Dies führt dazu, dass Sam Charlotte anspricht. Dadurch lernen sich die beiden immer besser kennen… Eindruck – Spoiler! Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. Durch die Blumen am Rand fällt es einem sofort ins Auge. Zudem sind auf dem Cover viele schöne Details versteckt. Der Einstieg in das Geschehen ist mir durch den angenehme Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Schön fand ich, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sichtweise von Charlotte und Sam geschrieben wurden. Das ermöglicht einem mehr von den Charakteren zu erfahren. Zudem hat die Autorin einen tollen Schreibstil, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte, da ich nur so über die Seiten geflogen bin. Charlotte konnte ich mir als Protagonistin sehr gut vorstellen. Zudem ist es der Autorin gelungen den Schmerz, des Verlustes von Daisy, gut an den Leser weiterzugeben. Das führte dazu das mir einige Maile Tränen in die Augen gestiegen sind. Sam fand ich sehr schön als Protagonisten und war für mich das genaue Gegenteil von Charlotte. Zeitweise hat er sich wie ein kleiner Junge verhalten. Das hat ihn dafür aber umso sympathischer gemacht. Seine Einstellung, dass er Charlottes Geschichte nicht gegenüber des Musikproduzentens erzählt, fand ich toll. Daran und an noch vielen anderen Situationen konnte man deutlich spüren das ihm etwas an Charlotte liegt. Hamish fand ich einfach einen großartigen Jungen, mit so viel Lebensenergie und Freude, die ihn nie verlassen hat. Ich kann mir gar nicht vorstellen was er auf der Straße alles erlebt hat. Sein letzter Atemzug war für mich in dem Buch mit das schlimmste und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Neben diesen drei Protagonisten, gab es noch mehr wirklich tolle Charaktere. Die Art von dem Musikproduzenten Henry Baxter, hat mir am wenigsten gefallen, hat aber gut in die Handlung gepasst. Charlottes Arbeitskollegin Mary-Jane, war vom verhalten her anfangs unmöglich, allerdings hat sich dies zum Ende hin geklärt und war für mich auch verständlich. Die Autorin Violet Thomas hat es mit diesem Buch geschafft mich zu tränen zu rühren, aber gleichzeitig mir trotzdem ein lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sie hat viele kritische Themen angesprochen, aber trotzdem war die Handlung nicht überladen. An dieses Buch werde ich mich noch lange zurück erinnern.

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