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Rezension zu „Cursed: Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ von Jenniger L. Armentrout Genre: Romantasy Erschienen am 05.10.2020 Im Piper Verlag 400 Seiten Da ich schon länger ein Buch von Jennifer L. Armentrout lesen wollte, dachte ich mir so ein Einzelband kommt da doch sehr gelegen. In Cursed geht es um Ember, die nach einem tragischen Unfall von ihrer kleinen Schwester zurück ins Leben geholt wird. Seit dem Ember wieder da ist sterben jedoch die Dinge die sie berührt, deswegen hält sie sich strikt an eine Regel: Nichts und Niemanden anfassen. Als dann jedoch Hayden in ihr Leben tritt, hängt diese Regel mächtig am seidenen Faden. Wird Embers Geschichte gut ausgehen. In diesem Buch geht es bereits auf den ersten 50 Seiten ziemlich zur Sache, so hat mir der Einstieg auch gleich sehr gut gefallen. Es kommt Spannung auf und man will die ganze Zeit einfach nur wissen was hinter allem Steckt. Ember ist mir zwar als Protagonistin ein bisschen zu anstrengend gewesen und manchmal hätte ich sie gerne geschüttelt, konnte ihre Aktionen und Gedanken aber auch oftmals nachvollziehen. Hayden war hier für mich einfach der Held der Geschichte, er hatte genug mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen, kümmerte sich trotzdem stets um Ember. Embers kleine Schwester Olivia scheint anfangs eine sehr große Rolle zu spielen, was ich finde jedoch im Laufe der Geschichte immer weiter in den Hintergrund gerät. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht. Armentrout legt hier einen lockeren, tollen Schreibstil an den Tag, der einen durch die Story fliegen lässt. Das wird auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein. Alles in allem war es eine tolle Fantasygeschichte für zwischendurch, die mir sehr gut gefallen hat. Hier würde aber auch sehr viel Potenzial für eine komplette Reihe drin stecken, denn einiges blieb mit leider doch zu oberflächlich dargestellt. Ich vergebe hier 3,5 von 5 Sterne.