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Vorweg kann ich schon einmal sagen, dass ich niemals erwartet hätte, dass die Liebesgeschichte zwischen Landon und Shay, die wir schon als beste Freunde von Eleanor und Greyson aus Wie die Ruhe vor dem Sturm kennen, so unfassbar intensiv wird. Und, dass ich sie so sehr lieben werde. Aber zunächst habe ich ungefähr so achtzig Seiten gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Denn die Idee, wenn aus Hass Liebe wird, ist in diesem Genre natürlich nichts Neues, aber Brittainy C. Cherry hat etwas ganz ganz Großes daraus gezaubert. Die Chemie zwischen Landon und Shay hat mich oft zum Lachen gebracht, aber ebenso oft auch emotional gestimmt. Beide haben mich dabei oft an Kämpfer erinnert, die ihre Verteidigung im Kampf perfektioniert haben. Ich konnte mich in sie sehr gut hineinversetzen und habe sie sehr schnell in mein Leserherz geschlossen. Vor allem Landon, der in diesem Buch eine Verletzlichkeit offenbart, die so facettenreich und gleichzeitig so real dargestellt wurde, dass sie mich tief bewegt hat. Genauso wie ihre gesamte Liebesgeschichte, die mich dermaßen packen konnte. Die Autorin überzeugt auch in diesem Buch durch einen poetischen Schreibstil, der Bilder in den Köpfen der Leser entstehen lässt, die einen vor Schönheit den Atem rauben. Das Ende war, ebenso wie das komplette Buch, einfach perfekt, auch wenn es mich mit Tränen in den Augen zurückgelassen hat.