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sarah.booksanddreams

Posted on 14.12.2020

eine beschauliche Liebesgeschichte mit Irrungen & Wirrungen um die Weihnachtszeit Dieses Jahr verschlinge ich eine winterlich-weihnachtliche Liebesgeschichte, ob Buch, ob Film, nacheinander. Und so habe ich auch endlich zu „Ein Tag im Dezember“ von Josie Silver gegriffen. Es ist eine Geschichte über eine Liebe auf den ersten Blick, verpasste Chancen, Sehnsucht, Freundschaft & Schicksalsfügung. Es ist die Geschichte von Laurie und Jack, die über zehn Jahre hinweg erzählt wird … Ich habe das Buch nur so verschlungen, mal mit mehr, mal mit weniger Elan. Zu Beginn war ich vollauf begeistert, vor allem von dieser magischen ersten Begegnung mit dem schlechten Timing und der Suche nach dem „Bus Boy“. Der Schreibstil ist locker und angenehm, und zog mich nur so ins Geschehen hinein. Sowohl Laurie als auch Jack waren mir sympathisch, und ich mochte die Vertrautheit, die ab der ersten Begegnung zwischen ihnen bestand, sehr! Ihre Geschichte hat mir Herzklopfen, Herzschmerz, ganz viel Freude und Beschaulichkeit geschenkt, aber auch für den ein & anderen Gefühlsaufruhr gesorgt. Allerdings fand ich die vielen Zeitsprünge und die Handlung über die Jahre hinweg auf Dauer auch etwas langwierig und leider verlor auch die Bindung zwischen Laurie & Jack dabei an Wirkung … weshalb für mich durchaus auch etwaige Zukunftswege denkbar waren. Ich bin dennoch auch weiterhin durch die Seiten und Kapitel gerauscht. Ich musste einfach wissen, wie die Geschichte endet. Und das war ein wirklich herzerwärmendes und zauberhaftes Ende! ♥ Eine betörende Liebesgeschichte für lauschige Lesestunden! 4 von 5 Sterne.

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