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"Weiße Menschen haben so wenig Übung darin, mit ihrem eigenen Rassismus konfrontiert zu werden, dass sie meist wütend darauf reagieren, anfangen zu weinen oder einfach gehen." Das sollten wir allerdings nicht mehr tun, sondern uns mit dem Thema Rassismus beschäftigen. Denn jede*r von uns kann individuell im Umgang mit Anderen schon einiges bewirken. Man muss eben wissen, wie und die Fakten kennen. Es liest sich richtig gut. Alice Hasters macht das Thema sehr persönlich, indem sie Beispiele aus ihrem Leben benutzt. Wie nebenbei erklärt sie dabei wichtige Begriffe wie Blackfacing, Stereotype Threat oder White Supremacy. Mein Horizont hat sich imens erweitert, immerhin sieht man als weiße Person all diese Dinge nicht. Weil sie einem nicht passieren. Um sich nicht mehr rassistisch zu verhalten, muss man sich deshalb fortbilden. Das muss man uns aber auch zugestehen. Und das tut die Autorin, indem sie uns an die Hand nimmt. Uns bleibt daher nur, diese Hand zu ergreifen statt einfach zu gehen und alles abzustreiten.
