Julia
Da ich den ersten Band schon richtig klasse fand, musste ich einfach weiter lesen und wissen wie es nun nach dem Ende alles gesehen wird. Leider hatte ich denn Band nicht sofort zum Lesen zu Hause und musste ihn mir erstmal noch bestellen, habe mir dann auch gleich den dritten Band mit bestellt. Das Cover ist einfach wieder echt schön geworden, es passt auch zum vorigen Band der Reihe. Der Schreibstil von Vivien Summer ist einfach wieder angenehm zu lesen. Ich kam sehr schnell und auch sehr leicht durch die Seiten. Allgemein hatte ich während des lesen keine Probleme beim Lesen. Nach dem Ende vom ersten Band setz „Fire“ genau da an wo dieser aufhört, nämlich mitten drin im Chaos eines Anschlages. So beginnt dieser Band richtig spannend und dies zieht sich bis zum Ende hin durch. Obwohl es nicht so viel „Handlung“ gibt wie im ersten Teil bleibt es dennoch spannend, weil man als Leser immer in der Erwartung weiter lies, dass Malia im nächsten moment angegriffen werden könnte. Daher gibt es auch viele Überraschungen sowie auch Wendungen welche einen geschockt und auch sprachlos zurückgelassen hat. Es wurde dadurch ebenfalls spannender, weil man einfach nicht wusste was als nächstes passiert. In diesem Band darf natürlich die witzigen Momente fehlen die mich das eine oder andere Mal echt zum Lachen gebracht haben. Aber vor allen dürfen die Prickelnden Momente zwischen Malia und Chris nicht fehlen. Letzteres gab es in diesem Buch mehr als ersteres, weil die Autorin hier mehr sich auf die Beziehung zwischen Malia und Chris. Hier bin ich echt gespannt wie es sich zwischen den beiden so weiter entwickelt und ob sie so hitzig bleib wie sie gerade ist. Was mich sehr gefreut hat, ist das man jetzt mehr von den elementaren Kräften von den Soldaten und Rekruten gesehen bekommen hat. Es war einfach nur interessant wie die Autorin diese Kräfte sich ausgedacht hat sowie in die Geschichte eingebunden hat,. Ich freue mich jetzt ehrlich darauf wie das mit den Kräften weiter vertieft wird und auch wie sich die Kräfte von Malia entwickeln. Das Setting welches im ersten band eher ruhiger war ist in diesem Band einfach nur Epischer sowie rauer und dystopischer. Es ist auch um einiges Aktion reicher als wie im ersten Band, wie schon gesagt war es einfach dadurch nur spannend während des lesen. Allgemein nimmt die Handlung richtig schnell an Fahrt auf was man aus dem Klappentext sich vermuten lässt. Es gibt auch zwischendurch ruhige Momente welche einen etwas durch Atem lassen. Dies braucht man auch bei einem actionreichen Buch bzw. ein gutes Buch braucht dies allgemein. Das Ende ist dann so wie beim ersten Band wieder richtig gemein und ich muss jetzt unbedingt weiter lesen! Kommen wir nun zu den beiden Protagonisten welche immer noch sehr gut gelungen. Ich konnte sie mir wieder sehr gut vorstellen und auch ihre Handlungen nachvollziehen. Fangen wir mit Malia an. In diesem Band wird sie mutige und aktiver als im ersten Teil. Sie zeigt aber auch ihre schwache Seite (dies meist, wenn sie bei Chris ist). Was mir sehr gefallen hat ist, dass sie sich sehr gut an die Veränderung angepasst hat und mit ihr auch gewachsen ist. Sie ist eine Person, die nicht gerne selbst Stärke zeigt, sie gibt diese „Aufgabe“ gerne an andere ab, wenn sie diesen Personen vertraut. Doch selbst, wenn sie dies tut, zeigt sie wirklich erstaunlich viel Entschlossenheit. Sie gewinnt im laufe dieses Bandes auch eine menge an Selbstvertrauen. Kommen wir nun Chris. Er ist wie eh und je undurchschaubar aber man muss sagen wir hatten unsere Lichtmomente wo man etwas hinter seiner mauer blicken konnte. Er zeigt endlich mal echt Reaktionen vor allem in Bezug zu seiner Beziehung zu Malia. In Band eins hatte ich eher mehr das Gefühl das er sich von ihr angezogen gefühlt hat aber nicht so recht eine „feste“ Bindung eingehen konnte. Das könnte daran liegen, dass er dachte sie wäre so wie seine anderen austauschbar. Diesen Band bekommt man etwas von wahrem Chris zu sehen sowie auch das Malia in wirklich wichtig ist wobei er dies nicht sagt aber mit taten deutlich macht. Man kann also sagen das beide Protagonisten eine Entwicklung durch Leben die eine mehr sichtbarer als die andere. Neben den beiden gab es auch eine Reihe an Nebencharaktere. Es gab von ihnen eine angenehme Mischung, welche dem geschehen sehr geholfen hat. Jeder von ihnen hatte eine bestimmte rolle die gut umgesetzt wurde. Fazit „Fire“ von Vivien Summer ist ein gelungener 2 Band dieser Dystopien Reihe, welcher mich von der ersten Seite an mit sich reißen konnte. Es war von der ersten Seite an durchgängig spannend, es herrschte mehr Action als im ersten teil und die Charaktere haben sich nun weiter entwickelt. Schluss endlich kann ich sagen ich hatte mit diesem Band schöne Lesestunden.