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Kate

Posted on 13.12.2020

Cover: Auch hier haben wir wieder so ein typisches Cover von Cecilia Ahern. Schlicht gehalten, aber den Titel finde ich mehr als treffend gewählt. Meinung: Ich muss gestehen, am Anfang hatte ich wirklich meine Bedenken, wie die Autorin so eine komplexe Geschichte realistisch und glaubhaft rüberbringen will. Es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und das hat Frau Ahern definitiv in diesem Roman bewiesen. Das Thema „Selbstmord“ wurde als dieses angesprochen und unsere Protagonistin hat niemals den Bezug zur Realität verloren, dass Adam professionelle Hilfe bedarf. Ich fand es insgeheim schön zu lesen, dass nicht nur Adam die schönen Aspekte des Lebens gezeigt wurden, sondern dass auch Christine wieder Gefallen und Freude am Leben bekommen hat. Die Liebe, die sich ganz langsam von Christines Seite entwickelte, war aufwühlend und glaubhaft zu lesen. Selbst wenn das ganze Geschehen sich innerhalb von zwei Wochen abgespielt hat, so hatte ich dennoch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass Ereignisse sich erzwungen anfühlten. Es war für mich echt, greifbar und absolut fühlbar. Ich war zu Anfang skeptisch, aber die Geschichte hat mich eines besseren belehrt. Eine ganz klare Leseempfehlung!

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