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stricki

Posted on 13.12.2020

Überlieben Zentrale Bestandteile des Buches sind die Themen Trauer und Loslassen. Vielleicht auch Akzeptanz und Erkenntnis. Eingebettet in eine wundervolle Geschichte mit "Menschen wie du und ich". Sie tauchen in Gestalt von verschiedenen Personen auf: Freerunnerin und Tochter Sydney, die nach über 30 Jahren an den Urlaubsort zurück reist, wo ihre Mutter nach einem tragischen Unfall verstarb. Ihr Vater Howard, der seitdem alleine lebt, beziehungsweise seine Beziehung zu seiner verstorbenen Frau in Gedanken weiter führt. Und sich gut mit der Lebenspartnerin seiner Tochter versteht, besser als mit seiner Tochter selber. Dann haben wir noch Maria, die in einer lieblosen Ehe feststeckt, ihre Tochter und deren Kollegen. Es dauert ein bisschen, bis die Geschichte einen catched. Aber plötzlich ist man mitten drin, wartet darauf, dass Maria sich endlich gegen ihren fiesen Mann wehrt, fragt sich, was aus der Beziehung von Ruth und Sydney wird, warum Belle immer nur so nett ist aber nicht voran kommt ... Hier passiert nichts Großes, oder vielleicht doch. Es ist ein Buch, in dem die Personen trauern dürfen. In dem jeder seine Zeit braucht, und auch die anderen Personen, um etwas in Gang setzen zu können. Hier ist niemand großartig, alle haben Ecken und Kanten, und dürfen auch so sein. Und das fühlt sich total gut an.

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