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biscoteria

Posted on 11.12.2020

Griechische Mythologie habe ich noch nicht sehr oft in den Büchern erlebt. Oft stehen im Vordergrund die großen Götter und die männlichen Helden. Aber hier ist es anders, zumindest auf den ersten Blick. Es ist Rya, eine junge Frau, die wir als Statue in einem Museum kennen lernen. Seit über hundert Jahren steht sie dort, für die Museumsbesucher unscheinbar da sie keine bekannte Person war. Da kommt über Tage hinweg immer wieder ein junger Mann vorbei und schleicht um sie herum, beobachtet sie. Dann küsst er sie. Sie versteht die Welt nicht mehr. Warum küsst er eine Statue? Sie erfährt das sie in der Vergangenheit als Gorgonin gelebt hat, genaueres bekommt aber niemand raus. Gerettet aus ihrer Versteinerung wird sie durch die Söhne des Perseus. So ist Nick einer dieser Agenten. Ihr Start in der modernen Welt ist für sie nicht der einfachste, denn nicht alle Männer der Vereinigung sie dort sehen wollen. Sie erfährt von dem großen Krieg und entscheidet sich dafür, dass sie als Undercoverspionin zu den Gorgoninnen will. Dort trifft sie auf die andere Seite und wie diese den Krieg empfinden. Gut fand ich den Einstieg wo aller erklärt wird und diese Geschichte eine sehr klare Linie hat. Denn im Vordergrund stehen die beiden Seiten und Rya die versucht den Frieden zwischen den beiden zu schaffen. Die Beziehung zu Nick ist eindeutig, kein Schnick-Schnack wie es zu oft in den YA Büchern ist. Die Charaktere sind dazu einfach schon zu erwachsen und kein dritter mischt sich ein. Weniger gut gefallen hat mir, dass es so langweilige lange Abschnitte gab. Da denkt man bei 80 % die Geschichte könnte nun abgeschlossen werden, da zieht es sich noch und viele Geheimnisse werden gelüftet. Es war dann doch zu langatmig und zu langweilig. Für Rya lief es immer gut, egal wie schlecht es gewesen ist. Sie ist wie Superwoman unter den Gorgoninnen. Ich für mich, werde den zweiten Teil definitiv nicht lesen, da dieser erste mich leider auf dem großen Teil der Strecke nicht überzeugen konnte.

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