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Lejla muss Sozialstunden ableisten, weil sie für etwas verurteilt wurde, was sie nicht gemacht hat. Dort trifft sie auf einen komischen Typen, der ihr irgendwie unheimlich ist. Als er immer dann auftaucht, wenn sie komische dinge sieht, die dann real passieren, wird sie immer verzweifelter… hoffentlich wird sie nicht verrückt, sowie ihre Mutter. Auch ihr Opa gibt ihr keine Antworten und so bleibt nur noch ihre beste Freundin Endra und deren Oma. Die Story startet direkt, mitten im Geschehen und ist in einem sehr flüssigen Schreibstil verfasst. Auch die Spannung nimmt, während des Lesens immer mehr zu und es ist sehr aufregend, Lejla zu begleiten und mit ihr gemeinsam heraus zu finden, was ihre Aufgabe ist. Bei vielen Charakteren weiß man anfangs nicht, ob sie es gut mit ihr meinen, oder nicht und da kommt schon die ein oder andere Überraschung und unvorhersehbare Wendung. Die Entwicklung von Lejla und Dorian gefällt mir sehr gut, auch, dass sie alles hinterfragen und nicht gleich alles glauben. Eine Geschichte, mit vielen Gefühlen, Geheimnissen und vor allem Fragen, deren Antworten es mit den Protagonisten gemeinsam zu entdecken gibt. Außerdem gibt es sehr interessante Welten, mit noch interessanteren Bewohnern, die man sich durch die detaillierte und sehr bildliche Beschreibung sehr gut vorstellen kann.