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iyreads

Posted on 7.12.2020

Emma Scott erzählt ganz bestimmt nicht typische 0815 Liebesgeschichten. Ihre Geschichten sind prägend und irgendwie magisch, weil man auch nach dem Beenden des Romans nicht über die Geschichte hinweg kommt. Wer schon mal ein Buch von ihr gelesen hat, weiß bestimmt, dass sie neben ernsten Themen auch ein zentrale Leidenschaft zur Musik, der Poesie oder in diesem Fall zum Theater mit in ihre Geschichte einbindet. Deshalb sind mir ihre Protagonisten immer so authentisch und sympathisch. Der Prolog hat mich schon fasziniert und neugierig auf die Geschichte gemacht. Die siebzehnjährige Willow verschlägt es mitten im Abschlussjahr von in die Kleinstadt Harmony, Indiana. Seitdem ihr etwas schlimmes widerfahren ist, freut sie sich in gewisser Weise auf ein Neuanfang Dann bekommt sie die Rolle der Ophelia aus dem berühmten Shakespeare Stück „Hamlet“. Während der Arbeit am Stück lernt sie auch den stillen Bad Boy Isaac Pierce kennen, der ebenfalls mit seinen Problemen kämpfen muss. Die Kombination des Stücks und der Geschichte von Willow und Isaac ist mehr als gelungen. Obwohl die Geschichte eher ruhig aufgebaut ist, verleihen die Schicksalsschläge der beiden Protagonisten und die gesellschaftliche Herausforderung der Geschichte ein gewisses etwas und machen sie dementsprechend spannend. Die Charaktere sind sehr authentisch gehalten. Man hat die Anziehung der beiden Charaktere wirklich gespürt. Es war sehr faszinierend wie sich die Beiden ergänzt und sich sogar ohne etwas zu sagen in einigen Momenten verstanden haben. Fazit: Berührend, fesselnd und nicht so einfach zu vergessen. Mein Herz wurde zerschmettert und gegen Ende ( zum Glück!) wieder zusammen geflickt! Macht euch auf eine eine emotionale Achterbahnfahrt gefasst, denn „Never Doubt“ ist wirklich ein Leseerlebnis für sich, das sich niemand entgehen lassen sollte! Ich gebe der Geschichte 5 von 5 Sternen

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