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Sophie

Posted on 6.12.2020

Vielen Dank an das @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Worum geht es? Valerie, aber eigentlich nur Val genannt, beginnt ein Auslandsjahr am Plymouth College und widmet sich ganz der Modefotogragie. Allein in einem anderen Land soll ihr neues Leben beginnen, ohne schmerzhafte Vergangenheit, ohne Herzschmerz. Dann begegnet sie aber Parker Gibson, der sie nicht kalt lässt und natürlich ausgerechnet ihr neuer Vermieter ist. Zum Cover: Ich bin so begeistert, dass die vier Bände durch die Anfangsbuchstaben der Mädels zusammenpassen. Das Cover ist sehr schön und ein kleiner Blickfang im Bücherregal. Zum Inhalt: Wegen des Hinweises, dass man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann, hab ich hier direkt mit Teil drei angefangen und bereue es im Nachhinein ein bisschen. Die Geschichte startet zwar noch vor der Handlung von Band eins und zwei, aber irgendwie fehlte mir doch ein bisschen die Stimmung für die Mädelsgruppe. Der Anfang war super leicht als Einstieg und ich bin echt begeistert von der Spannung zwischen Val und Parker. Die Begeisterung hat dann aber schnell nachgelassen, weil die Handlung irgendwie zäh wurde. Leider musste ich mich dann ein ganzes Stück aufraffen und zwingen zum Lesen. Das wurde zum Ende hin wieder besser, aber leider wurde auch das Ende sehr schnell abgehandelt. Wegen der ganzen Geheimnisse und des Dramas hätte ich da am Ende etwas mehr erwartet. Schreibstil: Ivy Andrews hat einen tollen und lebhaften Schreibstil, dem man sehr gut folgen kann. Der leichte humorvolle Unterton an so manchen Stellen hat das Lesen sehr aufgewertet. Val und Parker: Die beiden sind als Protagonisten sehr sympathische Personen. Val hat eine sehr starke und temperamentvolle Persönlichkeit, die mir von Anfang an sympathisch war. Parker war nicht ganz mein Typ, aber im Laufe der Geschichte hat er sich immer mehr Sympathiepunkte gesichert, am Ende mochte ich ihn sehr gerne. Fazit: Toller Schreibstil, interessante Protagonisten und ein sehr gelungener Einstieg. Leider hat die Handlung dann ein bisschen nachgelassen, das Ende macht das Ganze wieder ein bisschen besser. Ich empfehle das Buch trotz meiner Kritik weiter, rate aber vorher Band eins und zwei zu lesen.

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