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bookliviate

Posted on 5.12.2020

Die Geschichte von Landon und Shay hat mich, wie eigentlich alle Brittainy C. Cherry Bücher, wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Shay ist eine wahnsinnig sympathische Protagonistin. Ich mochte es, dass sie eine der beliebten Schülerinnen war, von allen gemocht wurde und selbst auch mit allen in der Schule gut klar kam und eine Freundschaft zu fast alles geführt hat. Landon wäre mir, wenn wir die Geschichte nicht auch aus seiner Sicht erlebt hätten, wahrscheinlich sehr umsympathisch gewesen. Dadurch, dass man aber seine Gedanken „mitgelesen“ hat und auch seine Vergangenheit sowie sein Familienleben etwas näher kennengelernt hat, ist er mir doch sehr stark ans Herz gewachsen. Die Beziehung der beiden hat sich ganz langsam entwickelt, was als eine Wette zwischen zwei „Feinden“ begonnen hat, wurde zu einer der emotionalsten Liebesgeschichten, die ich seit langem gelesen habe. Dadurch, dass man die Geschichte aus der Sichtweise beider Protagonisten erlebt hat, konnte man die Entwicklung der Gefühle sowie auch die Entwicklung der Beziehung der beiden noch besser nachvollziehen und miterleben. Durch Brittainy C. Cherry’s wahnsinnig emotionalen und poetischen Schreibstil hat man von Seite eins an sofort mitgefühlt und ich musste, nicht nur einmal, sehr verweint zur Taschentuchbox greifen. Landon sowie auch Shay sind beide sehr charakterstarke Protagonisten, bei denen man die Emotionen, die sie empfinden, beim Lesen förmlich selbst spüren kann. Landon’s Schmerz war einer der Punkte, die ihn so menschlich und auch so liebevoll für mich gemacht haben. Wenn man gesehen hat, wie er mit Personen umgeht, die ihm am Herzen liegen, hat man sich gleich ein bisschen in ihn verliebt. Auch die Nebencharaktere fand ich super. Eleanor kannte man ja schon aus „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ und auch wenn man nicht so oft von ihr gelesen hat, hat man auch hier wieder gemerkt, wie stark die Verbindung zwischen ihr und Shay war. Mir gefiel außerdem der Aspekt, dass die Liebe zu den Wörtern die beiden verbunden haben. Eleanor liebt das Lesen, Shay liebt das Schreiben: beide auf ihre Art haben eine eigene Verbindung zu den Worten und doch ist es eine der Sachen, die die beiden verbindet. Ein anderer sehr liebenswürdiger Charakter der Geschichte war meiner Meinung nach Maria. Sie war für mich als Großmutter von Shay und als Haushälterin von Landon eine der Verbindungen zwischen den beiden. Mir gefiel es, dass sie für Landon, auch wenn sie quasi nur eine fremde Person war, zu einem der wichtigsten Menschen in seinem Leben geworden ist. Auch Raine sowie Eric waren zwei Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Raine, die immer versucht hat, beide mehr zueinander zu führen und Eric der einfach wahnsinnig liebenswürdig war. Es war einfach wieder sehr schön mitzuerleben, wie die Autorin es schafft selbst Nebencharaktere so wichtig für die Handlung zu machen. Monica war für mich ebenso eine interessante Person, die meiste Zeit war ich nicht wirklich glücklich, dass sie überhaupt irgendwie gehandelt hat, konnte aber ihren Part in der Geschichte verstehen und war gegen Ende des Buches von der Handlung um ihre Person sehr erstaunt. Alles in allem, ist dieses Buch ein wahres Highlight für mich gewesen, welches ich allen empfehlen kann, die eine emotionale, poetische und herzzerreißende Geschichte lesen wollen. Ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie es mit den beiden im zweiten Teil weitergeht und weiß jetzt schon, dass Landon und Shay auf ewig in meinem Kopf sowie auch einen Platz in meinem Herzen haben werden. :)

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