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leselaerchen

Posted on 30.11.2020

Ich hätte nicht gedacht, dass ich aus dem Buch doch einiges für mich mitnehmen und lernen kann. An dem Buch hat mir besonders gefallen, auf welche Art das „innere Kind“ beschrieben wurde. Die Autorin beschreibt es nämlich aus einer Mischung aus dem Schattenkind und dem Sonnenkind. Das innere Kind wird in ganz einfachen Worten beschrieben und Anhang ganz einfachen und realen Beispielen, womit es mir leichter fiel mich auf das Buch einzulassen und mich auf mein inneres Kind zu konzentrieren. Es wird sehr klar und deutlich beschrieben, wie wir unser inneres Kind erkennen, wie wir sehen was ihm fehlt und wie wir damit beginnen können es zu verändern und „ihm ein zu Hause“ zu geben. Ich habe über viele Dinge nachgedacht, die in dem Buch gesagt wurden und es ist tatsächlich auch einiges hängen geblieben, was ich in meinem alltäglichen Leben oder in emotionalen Momenten anwenden kann und verstehen kann. Das Motto des Buches ist, das innere Kind in sich wahrzunehmen, ihm zuzuhören und es zu verstehen und es zu akzeptieren, um zum innerlichen Erwachsensein zu gelangen. Ich glaube, um das zu schaffen, ist schon eine individuelle Therapie nötig. Man sollte nicht mit der Intention an das Buch heran gehen, seine kompletten Probleme, Ängste oder Unsicherheiten heilen zu können, denn dafür braucht es sicherlich ein bisschen mehr. Aber, wenn man mehr über solche Themen lernen möchte, wie man sich vllt aus anderen Perspektiven wahrnimmt oder sich mal kurz Zeit nimmt und über die eigenen Gefühle nachdenkt, dafür ist das Buch wirklich Goldwert. Ich hab einiges über die Selbstreflexion gelernt und auch, wie ich einige meiner Handlungen oder Ängste ergründen kann. Warum ich sie habe und wo sie herkommen. Ich kann das Buch also jedem empfehlen, der sich in dieser Hinsicht schlau machen möchte oder das Gefühl hat, dass sein inneres Kind nicht zur Ruhe kommen kann.

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