Kate
Cover: Zum Cover muss man glaube ich nicht viel sagen. Es ist so typisch Cecelia Ahern. Die typische blaue Farbe als Hintergrund und der Titel, der sich mit schlichter Eleganz absetzt. Es ist minimalistisch, aber dennoch wunderschön. Meinung: Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich sofort gedacht, dass mich eine zutiefst emotionale Geschichte erwartet, die mich Seite für Seite in die Achterbahn der Gefühle mitnimmt. Stattdessen plätscherte der Roman leider nur dahin und hat nicht so richtig an Fahrt aufgenommen. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass ich endlich den Moment in der Geschichte erlebe, der mich abholt. Der Moment, der mir zeigen sollte, dass es ein Roman der Taschentücher-garantiert- Autorin ist. Doch leider ist dieser Moment nie aufgetreten. Kitty hat mir selbst als Protagonistin nicht immer gefallen. Zwischendruch wurde sie mir sogar richtig unsympathisch. Es lag einfach daran, das sie viel zu selbstbezogen war, obwohl sie am Anfang wirklichen MIst verzapft hat. Obwohl es dann immer wieder Schuldeingeständnisse von Kitty zu lesen waren und sie selbst immer wieder gesagt hat, wie Leid es ihr doch tut. So konnte ich es ihr einfach nicht glaubhaft abnehmen. Und die Punkte mit den Männern waren für mich auch viiiiel zu viel. Ich glaube wirklich, dass KItty absolut keine Ahnung hat, welchen Mann sie toll findet und welchen nicht. Absolut Unglaubhaft das Ende mit der Liebe, leider. Wäre das davor nicht gewesen, wäre es defintiv anders gewesen. Und die Thematik des Themas war für mich bereits zu Anfang kein Rätsel mehr, da ich relativ schnell begriffen habe, wo der Zusammenhang zwischen den Namen besteht. Fazit: Leider war dieser Roman absolut nicht mein Fall. Und ich bin auch etwas enttäuscht von Frau Ahern. Von mir für dieses Buch keine Leseempfehlung.