medea
Vorab einen herzlichen Dank an das Team von Mainwunder und die Autorin, welche mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben! Das Buch startet mit einer kleinen Einführung in die Welt Useniens. Trotzdem ist mir der Einstieg deshalb nicht leichter gefallen. Auch dadurch, dass ich anfänglich Dacan und Delos immer verwechselt habe, konnte ich mich nicht richtig auf die Geschichte einlassen. Erst ab circa Seite 100 habe ich mich in der Welt Useniens eingelebt. Der Schreibstil ist anspruchsvoll und auch teilweise sehr anstrengend zu lesen, allerdings passend zu der Geschichte. Außerdem wir aus der Erzähler Perspektive geschrieben, was ist persönlich immer nicht ganz so mag. Auch hier war ich nicht begeistert davon. Die Figure hätte man noch etwas mehr Charakter verleihen können. Mit Dacan wurde ich bis zum Ende hin nicht richtig warm. Dafür mit Anouk. Und auch Delos find ich ein sehr spannender Charakter. Spannung war auf jeden Fall da, aber allzusehr fesseln konnte es mich nicht. Manchmal war ich auch etwas verwirrt, da etwas zu schnell behandelt wurde. So ging es mir vorallem am Ende. Es war sehr schnell und für mich unverständlich erzählt. Dennoch bin ich gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird. Besonders darauf was mit Delos geschehen wird.