Lisa
Gelöscht handelt von Kyla, welche ihr Gedächtnis an die Regierung verloren hat. Die Grundidee finde ich an sich mega. Verbrecher werden geslated, um noch einmal komplett von vorne anzufangen und um als geeignetes Mitglied der Gesellschaft weiter zu leben. Sie können sich an ihr altes Leben nicht erinnern. Klar war eine sehr tolle Protagonistin. Sie ist eine der wenigen, die trotz Slating Erinnerungsfetzen von ihrem alten Leben aufschnappen kann und natürlich versucht sie diesen auf den Grund zu gehen. Sie war mir unglaublich sympathisch, da sie einfach eine außergewöhnliche Persönlichkeit hat. Trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz so mit reißen. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wirklich warum, es war teilweise nur sehr langatmig und an manchen Stellen auch langweilig. Gegen Ende hin hat die Autorin aber noch einmal richtig Spannung aufgebracht, was mich dazu bringt, mir die Folgebände auch noch zu kaufen. Fazit: "Gelöscht" ist ein nettes Buch und es ist auf jeden Fall lesenswert, allerdings kein Highlight.
