Profilbild von lesenbildet

lesenbildet

Posted on 26.11.2020

Deborah Feldman wächst in Wiliamsburg, New York in einer chassidischen Satmarer Gemeinde, in der die strengsten Regeln in einer ultra orthodoxen jüdischen Gemeinde gelten. In "Unorthodox" , ihrer Autobiographie, erzählt Deborah Feldman von ihrem Leben in dieser Gemeinde Mitten in New York und doch abgeschieden von der Ausenwelt, wo Sie bei Ihren Großeltern aufwächst. Als Frau hat Sie dort fast keine Rechte und darf z.B. auch keine "weltlichen" Bücher lesen. Deborah aber endeckt schon früh Widersprüche in Aussagen, sieht Dinge kritisch, macht sich Gedanken und hinterfrägt. Besonders Bücher haben es ihr angetan, wobei immer wieder die Angst mitschwingt beim Lesen entdeckt zu werden. Nach und Nach wird das Gefühl der Unterdrückung für Sie größer bis Sie sich befreien kann. Deborah Feldman gibt hautnahe Einblicke in den Alltag der chassidischen Satmar-Gemeinde, die parrallel mitten in New York existiert, was ich unheimlich interessant fand und erzählt wie es zu ihrer mutigen Entscheidung gekommen ist, alles ihr vertraute für Freiheit aufzugeben.

zurück nach oben