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miss.bookaddicted

Posted on 24.11.2020

Das Buch handelt von Nick, a dessen Schule ein Computerspiel mit dem Namen Erebos die Runde macht. Anfangs weiß niemand worum es in dem Spiel geht und alle Spieler sprechen nicht darüber. Als sein Freund Colin sich plötzlich sehr seltsam verhält, beschließt Nick ebenfalls Erebos zu spielen. Schnell stellt sich heraus, dass es Regeln gibt, die Nick befolgen muss,sonst wird er aus Erebos verbannt und kann es nie wieder spielen. Zu diesen Regel gehört unter anderem das Schweigen über das Spiel, man muss es alleine spielen und man hat nur eine Chance. Dass Erebos die Realität in das Soirl einfließen lässt, gefällt Nick am Anfang noch ziemlich gut. Die Aufgaben werden jedoch immer riskanter, gefährlicher und krimineller, bis zu dem Punkt, an dem Nick jemanden umbringen soll. Er macht es sich zur Aufgabe, das Spiel aufzuhalten und zu erfahren, wer dahinter steckt.⠀ Puhh, ich habe ganze 4 Jahre gebraucht um dieses Buch zu beenden. Ich glaube das alleine sagt schon ziemlich viel darüber aus. Meinem Freund zur Liebe habe ich es nun endlich fertig gelesen und ich fand es wirklich langatmig. Erst im letzten Drittel ist es wirklich spannend geworden, aber davor konnte es mich überhaupt nicht fesseln. Ich bin wirklich nicht gut darin mir Namen zu merken, und ab dem Teil, indem die Jugendlichen in das Spiel eingetaucht waren und alle Nicknames hatten war ich einfach nur verwirrt. Ich wusste überhaupt nicht mehr wer eigentlich wer war, abgesehen vom Protagonisten. Die Kampfszenen konnten mich ebenfalls nicht überzeugen und fühlten sich für mich nur wie eine weitere Durststrecke an. Was mir jedoch gut gefallen hat, war der Fantasy-Touch den Poznanski dem Buch gegeben hat. Zeitweise hätte ich selbst gerne Erebos gespielt. Der Jugendroman greift das meiner Meinung nach wirklich wichtiges Thema Medien bzw. Computersucht auf. Ich finde es gut, da tatsächlich recht viele junge Menschen davon betroffen sind (siehe die "Fortnite Generation"). Ich selbst kann das aber leider weniger nachvollziehen, da ich das selbst nicht erlebt und mitgemacht habe und vielleicht fällt es mir gerade deshalb so schwer, mich mit Nick zu identifizieren. Fazit: An sich ein gutes Buch mit einer wichtigen Message, konnte mich aber leider nicht mitreißen.

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