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nasa

Posted on 23.11.2020

Cherringham Mord in eisiger Nacht ist der 32igste Fall für Jack und Sarah aus der Feder von Neil Richards und Matthew Costello. Dieser Teil erinnert einen an die Romane von Agatha Christie. Insbesondere an ihren Hercule Poirot. Ich liebe Krimifälle bei denen der Radius der Ermittlungen Örtlich und Personenbezogen eher überschaubar ist. So ist es hier auch der Fall. Cherringham ist eingeschneit, keiner kann rein oder raus. In dieser eisigen Umgebung wird der Schriftsteller Edward Townes tot aufgefunden. Ist sein Tod ein Unfall oder Mord gewesen? Jack und Sarah ermitteln und stellen schnell fest es war Mord. Und der Täter ist mitten unter ihnen. Dieser Fall war wieder sehr spannend. Gerade durch die sehr beschauliche Anzahl von Personen und dass es sich um ein geschlossenen Rahmen handelte. Ich bin ein Fan solcher Plots da sie meist Spannung, Intrigen und auch unerwartetes haben. So kann man sich irgendwann vorstellen dass jeder den Mord begangen haben könnte oder auch nicht. Auch wie bei Agatha Christies Hercule Poirot gab es am Ende ein großes Aufeinandertreffen aller beteiligten. Doch hier war es weder spannend noch innovativ sondern eher platt und nichtssagend. Kaum sind alle zusammen gibt der Mörder zu es gewesen zu sein. Hier hätte es ruhig etwas mehr sein können. Sabina Godec hat aber wieder einen tollen Job gemacht. Sie hat Cherringham samt Einwohner und anderer Protagonist zum Leben erweckt und eine heimelige und spannenden Atmosphäre geschaffen. Nun gibt es nicht mehr viele Teile der Reihe und ich bin schon etwas traurig wenn es zu Ende geht. Aber noch habe ich ja ein paar Folgen vor mir.

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