Elisabeth
Es ist November, das heißt es ist Greg Time. Wie jedes Jahr fiebere ich wie verrückt auf den neusten Band von Gregs Tagebuch hin, denn es ist jedes Mal wie ein Stück Kindheit bekommen. Ich habe die Bücher früher (und auch heute noch) super gern gelesen und konnte diese immer kaum aus der Hand legen. Gregs Abenteuer konnten mich jedes Mal aufs Neue begeistern und mitreißen und diese Spannung ist bis heute noch da. Ich habe die Familie Heffley in den mittlerweile 15 Bänden vollends in mein Herz geschlossen, ja, auch Rodrick. In dem Buch begleiten wir die Familie, wie sie sich auf einen Camping Urlaub vorbereiten und es ist schon wieder klar, dass alles etwas bisschen im Chaos versinkt. Greg schreibt wieder unglaublich witzig, so dass selbst mich, als mittlerweile Erwachsene, die einzelnen Szenen und Bilder noch begeistern können. Greg ist von der Idee eines Campingurlaubs nicht so ganz angetan, aber auch er dem Ganzen eine Chance und gemeinsam startest die Familie in ein ganz eigenes Abenteuer. Ich muss wirklich sagen das Buch gehört, tatsächlich mit zu einem meiner Lieblingsgreg Bände, da es einfach unglaublich humorvoll ist und Greg wieder zu Höchstform aufläuft. Mein absoluter Lieblingscharakter ist allerdings die Mutter von Greg, da ich sie einfach unglaublich feiere für ihre Art und sie jedes Mal dazu bei trägt, dass ich lachen muss. Ich mochte Susan auch früher schon total, aber in diesem Buch ist sie wieder absolut genial. Die Familie ist mit einem Wohnwagen unterwegs und es entstehen einige Probleme, die dann natürlich auch wieder ausarten. Der Autor hat mit der Buchreihe wirklich absolut ins Schwarze getroffen und ich finde es toll, dass ich mit den Büchern aufwachsen konnte und sozusagen mit Greg großgeworden bin. Ich hatte das Buch leider Gottes wieder unglaublich schnell durch, ich glaube ich habe dafür nur 2 Stunden gebraucht. Klar, es sind auch sehr viele Comic Inhalte wieder mit drin, aber was wäre Greg ohne seine Zeichnungen? In diesem Band habe ich allerdings auch eine ganz wichtige Figur vermisst, nämlich Gregs besten Freund Rupert. Die beiden sind ja sowieso das absolute Dream Team, aber das habe ich hier etwas vermisst. Auf jeden Fall wieder ein absolut genialer Band, der mich wieder zum Lachen bringen konnte.