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BookcessAnn

Posted on 22.11.2020

Amy ist Sozialarbeiterin und hat es sich somit zur Aufgabe gemacht, anderen zu helfen. Doch genau diese Hilfe könnte sie nach ihrer traumatischen Vergangenheit auch gebrauchen. Sie trifft sich zwar mit Männern, doch nur nach ihren Regeln und ohne diese zu nah an sich ranzulassen. Bis sie auf Sam trifft... Aus den ersten Bänden der Reihe kennt man Amy und Sam bereits und dort waren sie mir soooo sympathisch, dass ich mich riesig auf ihre Geschichte gefreut habe. Allerdings haben die beiden es mir unmöglich gemacht, das Buch zu mögen. Amy war so anders, als in den Bänden zuvor. Ihr Verhalten an sehr vielen Stellen ging einfach GAR NICHT! Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber meiner Meinung nach ist es eine Sache, eine belastende Vergangenheit zu haben und deswegen niemanden zu nah kommen zu lassen. Aber auf die Art, wie sie es tut und dabei andere schamlos verletzt, möchte ich das wirklich nicht lesen. Auf der anderen Seite ist Sam, der einfach alles mit sich machen lässt. Der viel zu schnell verzeiht, bzw. gar nicht erst findet, dass er etwas verzeihen müsste. Da ein Großteil der Handlung sich genau um diesen Konflikt von Amy dreht, war es einfach nichts für mich. Außerdem ist dieser meiner Meinung nach am Ende auch zu schnell relativ vergessen (nachdem sie sich das ganze Buch über deshalb unfair verhalten hat). Fazit Meine Meinung über das Buch ist sehr stark davon geprägt, dass ich Amy als Protagonistin wirklich gar nicht gerne mochte. Ihr Verhalten und auch ihr innerer Konflikt waren für mich einfach nicht nachvollziehbar, weshalb ich die meiste Zeit einfach genervt war. Hätte ich sie mehr verstehen können, würde meine Rezension vermutlich anders ausfallen. Für mich persönlich war es aber leider einfach nichts.

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