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biscoteria

Posted on 21.11.2020

Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Teil an. Man kann sagen, sie kommen aus dem Portal, sind wieder alle verteilt und weiter geht’s. Es sind jedoch nur noch fünf Jugendliche, da bereits zwei Tore passiert worden sind. Die Erinnerungen, die Verbindungen werden bei den Jugendlichen immer mehr präsent und stärker in den Vordergrund gestellt. Das große Hauptthema, neben den Toren und der Aufarbeitung des Gedächtnisschwundes, ist aber, dass untereinander Paare entstanden sind. Die Kids kämpfen ums Überleben, die Hormone und das Adrenalin ist ganz weit oben und schon wird von Liebe gesprochen. So ist es auf einmal wichtiger für alle, dass der Partner heil durch das nächste Tor kommt und die eigene Haut ist uninteressant. Hier hört dann das Verständnis für mich auf. Jeder Mensch hat einen Überlebensinstinkt und versucht erstmal seine eigene Haut zu retten. Das Eltern sich für ihre Kinder opfern würden, dass kann ich noch verstehen, aber Teenager die keine Ahnung von richtiger Liebe haben, sich erst seit paar Tagen kennen wollen sich gegenseitig opfern. Unglaubwürdig. So gibt es auf der zweiten Ebene des Kapitels natürlich nur noch vier Leute, da ja vorher nur fünf Tore da sind. Hier spielen wir in einer Zukunftsparallelwelt wo sich eine Person aus der Gruppe sofort „zu Hause“ fühlt. Leider war gerade hier, wo die Spannung gut aufzubauen möglich war, dies nicht passiert und es war ein rumgeschleiche in einer Stadt und einfach nicht mehr. Leider nimmt die Geschichte einfach immer mehr an Unfug zu und spätestens, wenn man die toten Mitglieder sieht, wird es etwas übertrieben. Insoweit es für die Geschichte überhaupt noch machbar ist. Die ich auch eine sehr gute Fantasie besitze, so unheimlich schwer viel es mir, das Ganze bildlich vor Augen zu sehen. Die Kulissen, die Städte, die Szenerien. Sie waren mir zu schwach und zu unbedeutend beschrieben. So dass es für mich weiterhin wie Ratten auf einem festen vorgegeben Weg waren, der nicht mal gut erklärt wird. Hier nach habe ich mich endgültig entschieden gehabt, auf den dritten und letzten Teil zu verzichten

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