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lifeisbetterwithbooks

Posted on 19.11.2020

Ich mag Cosy Crime sehr gerne und auch die Kriminalgeschichten in historischem Setting. Von daher standen die Chancen gut, dass mir "Das Geheimnis von Dower House" gefallen wird - doch leider war dem nicht so. Für mich war es nicht atmosphärisch genug. Das Weihnachtssetting spielte eine wahnsinnig untergeordnete Rolle. Es war eigentlich nur eine kurze Erwähnung und die Weihnachtstage verfliegen in der Geschichte schwuppsdiewupps. Auch das Anwesen ist mir eigentlich größtenteils fremd geblieben, so wie auch die meisten Angestellten. Hier fehlte es an Charme. Die Geschichte zieht sich etwas langatmig hin, auch wenn eigentlich immer wieder ein Vorfall eintritt, weil der/die Mörder/in in Angst gerät. Doch man konnte selbst irgendwie nur so wenig miträtseln erschien es mir. Vor allem hatte ich keinen der Charaktere so richtig vor Augen. Sie waren die ganze Zeit eigentlich nur Verdächtige in einem Kriminalfall und sind mir kein Stück nahe gekommen. Positiv hervorheben möchte ich dann die Auflösung des Falls, die war interessant. Wenn auch halt kaum selbst herausfindbar.

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