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Posted on 17.11.2020

Louis Creed zieht mit seiner Familie von Chigago nach Ludlow in Maine. Zuerst scheint alles so als leben sich alle gut ein, doch dann wird Kater Church überfahren und die vermeindliche Idylle wandelt sich in einen Alptraum, als der tote Kater auf dem alten Friedhof in den Wäldern der Micmac - Indianer begraben wird. "Der Friedhof der Kuscheltiere" hat mich einfach überzeugt. Die Geschichte rund um Louis, den alten Haustierfriedhof ist voller Spannung und sehr unterhaltsam durch die konstante grusselige Atmosphäre, die Stephen King (eindeutig King of Horrorgeschichten). Mit durchdachten Wendungen und gut beschriebenden, nah gehenden Charakteren die zwar einfach zu lesen ist dabei aber nie zu plump wirkt, erzählt der Autor eine suptile Horrorgeschichte, in der nichts zu konstruiert wirkt und besonders dabei gefallen hat mir, dass das Böse bzw. der Horror nie ganz zu fassen ist und immer unbestimmt über einem stirbt, sowie sich immer sehr auf die Charaktere auswirkt. Ich kann Friedhof der Kuscheltiere nur empfehlen, auch wenn sich der Mittelteil mal etwas gezogen hat, konnte ich gegen Ende bald nicht mehr aufhören zu lesen.

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