Felicia
Anders als zuvor etwas gedacht, ist dieses Buch an sich wie eine Dystopie geschrieben. Bedeutet, die Interviews welche innerhalb des Romans stattfinden spielen alle im Jahr 2084. 2084 ist das Jahr voller Katastrophen aufgrund des eingetretenen Klimawandels. Es werden verschiedene Katastrophen dargestellt, wie z.B. Kriege um Wasser, Hafenstädte die nicht mehr existieren oder gar das die Schweiz nun heiß wie die Wüste ist. Alles erschreckende und angsteinflössende Sachen, welche aber leider Realität werden können. Sehr schön fand ich das Ende. Denn das Buch endet nicht mit dem Ausblick, dass alles verloren sei... Nein, es bietet NOCH einen Lösungsweg, wie all das nicht eintreten muss. Es zeigt einen Weg aus der Katastrophe. Fazit: Ein Buch was einen wirklich nicht loslässt und den Leser vollkommen wachrütteln kann. Leider keine einfache Dystopie, sondern eine Geschichte über unsere mögliche Zukunft, wenn nicht schnell etwas an unseren Lebensumständen geändert wird. Positiv ist, dass es NOCH einen Ausweg gibt, so dass diese Dystopie nicht wahr werden muss.