Felicia
Nicht nur das Cover hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen, sondern auch der Klappentext hatte mich sofort angesprochen. Generell bin ich auch sehr von der damaligen Zeit begeistert, in der dieser Roman spielt. Wer sich jetzt fragt in welcher Zeit dieser Roman spielt dann kann ich euch verraten, dass 'Als die Nacht uns Sterne schenkte' zwischen 1925 und 1936 spielt. Dabei dreht sich alles um ein Liebespärchen was eigentlich gar nicht für einander geschaffen ist, zumindest für die Zeit in der sie leben. Ich persönlich kam leider nicht ganz so leicht in die Geschichte rein, zwar ist der Schreibstil sehr schön leicht, aber ich konnte die Handlung zunächst nur schwer Personen zuordnen. Was ich sehr schön und auch passend empfand, war dass der Schreibstil der Autorin auch an die damalige Zeit angepasst war. Zwar kam ich nach und nach immer mehr in die Geschichte rein, konnte aber nie wirklich einen Draht zu den Protagonisten aufbauen. Dazu muss ich wirklich sagen, haben sich einige Passagen in diesem Buch so sehr gezogen, dass ich oftmals keine Lust hatte weiterzulesen, weil einfach nichts interessantes passiert ist. Fazit: Irgendwie habe ich mir von diesem Buch mehr erhofft. Die Idee ist auch sehr schön, jedoch hatte ich mit der Umsetzung meine Probleme.