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Posted on 16.11.2020

Lucinda Riley ist eine Autorin, die ich schon seit Jahren abgöttisch liebe. Ich besitze so gut wie jedes ihrer Bücher – manche sogar doppelt – und freue mich jedes Mal wie verrückt, wenn ein neues Buch erscheint. Besonders die „Sieben-Schwester-Serie“ hat sich sofort in mein Herz geschlichen und jetzt endlich konnte ich den phänomenalen 5. Band lesen. Tiggy ist eine ganz besondere junge Frau. Sie ist der netteste Mensch, dem ich je begegnet bin. Immer versucht sie das richtige zu tun. Dafür steckt sie gerne zurück. Vor allem, wenn es um ihre geliebten Tiere geht. Sie ist wunderbar authentisch und lässt sich nicht verbiegen. Doch auch ihre Geschichte, die mit der der gitanos in Granada, Spanien verbunden. Deren historischer Hintergrund ist so beeindruckend. Aus der Sicht ihrer Großmutter und Mutter wird die Vergangenheit dem Leser nähergebracht. Und das auf so eindrucksvolle Weise, dass ich gar nicht weiß, wie ich sie euch am besten beschreiben soll. Zugegeben, anfangs bin ich kaum weitergekommen. Ich hatte keine besonders große Lust zu lesen und wollte das Buch jedes Mal sofort wieder weglegen. Doch nach 50 Seiten war es um mich geschehen. Ich wurde vom Sog der Geschichte erfasst und habe das Buch noch am selben Tag beendet. Es war ein regelrechter Rausch. Ein Rausch, den ich unbedingt nochmal erleben will. Bei Lucinda Riley erlebe ich so etwas häufiger. Nicht umsonst zählt sie zu meinen Lieblingsautoren. Ich kann euch das Buch, die Reihe, die Autorin nur empfehlen. Jeder, egal ob alt oder jung, kann dieses Buch lesen. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Zudem lernt man so viel aus der Vergangenheit. Dinge, die im Geschichtsunterricht meistens nicht erzählt werden.

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