Janina
Inhalt: Nachdem Embers Schwester Olivia sie nach einem Autounfall wieder ins Leben zurück geholt hat, ist nichts mehr wie vorher. Sobald Embers etwas lebendes berührt, verkümmert es bis zum Tod. Das schrenkt sie nicht nur bei den Umgang mit ihrer Schwester ein, sondern lässt sie auch zur Außenseiterin der Schule werden. Embers lässt nichts mehr an sie heran und verdeckt ihre Haut unter einer dicken Schicht Kleidung. Jedoch scheint jemand ein Auge auf die Gabe ihrer Schwester Olivia geworden zu haben, und auch Ember ist nicht unbeobachtet. Meine Meinung: Der Anfang der Geschichte hat mir super gut gefallen und mich irgendwie ein bisschen an die Jugendbuchreihe "Evermore" erinnert. Jedoch wurde schnell klar, dass sie Spannung, die noch auf den ersten 100 Seiten vorhanden war, immer mehr abflacht. Die Liebesgeschichte zwischen Ember und Hayden war für mich leider nicht greifbar, das Bauchkribbeln, das ich eigentlich von Jennifer L. Armentrouts Büchern gewohnt bin, ist hier leider gar nicht aufgetaucht. Die Vorstellung von Menschen mit besonderen Fähigkeiten fand ich super, aber leider wurde die Idee meiner Meinung nach nicht gut ausgeschöpft. Die Lösung des "Problems" war ein bisschen vorhersehbar und etwas zu schnell. Auch wenn ich mit viel Begeisterung in die Geschichte gestartet bin, war es für mich leider nicht das, was ich mir erhofft hätte.