Blattwende
Muse of Nightmares II ist für mich ein würdiges Finale dass alle vorherigen Zeit Stränge und Perspektiven zusammen laufen lässt! In diesem Teil öffnet sich dem Leser außerdem eine ganz neue Perspektive, die die anderen Teile in einem neuen Licht darstellen lässt. Neue Figuren werden eingeführt und stellen einen ganz anderen Feind dar, als bisher vermutet. Diese ganz neue Thematik fand ich zuerst ein wenig befremdlich, doch hat Sie im Hinblick auf die vorherigen Teile ziemlich gepasst. Die Charakterentwicklung ist in diesem Teil gegeben, allerdings nicht mehr so ausgeprägt wie in den vorherigen Teilen. In ‚Muse of Nightmares II‘ zeigt sich außerdem dass Die Protagonistin einfach eine extrem empathische Figur ist , Die die tiefsten Träume von Menschen und Göttern kennt, die es mit ihrer Art immer wieder schafft, über den Klüften zu stehen, die die Bewohner von Weep und die Götter trennen. Sie trägt diesen letzten Band mit ihrer Art und zeigt, dass Sie neben Lazlo, dem Träumer eine absolute Schlüsselfigur ist. Das Ende lässt den Leser etwas ratlos zurück und lässt auf eine Fortsetzung hoffen !! Eine so charaktergewaltige, fantastische Welt, die Laini Taylor da erschaffen hat, die ich jetzt schon schmerzlich vermisse ! —————