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medea

Posted on 15.11.2020

Einige von euch wissen vielleicht, dass Kontra K mein absoluter Lieblingskünstler ist. Da auch er ein Kapitel in dem Buch verfasst hat, bin ich darauf aufmerksam geworden. Und wusste sofort: Das Buch muss ich lesen! Bisher habe ich nur eine weitere Biografie gelesen. Nämlich "Shore, Stein, Papier" von $ick. Die hat mich damals umgehauen und ich wollte unbedingt weitere solcher Biografien lesen. Somit hatte ich an "Auf Staat sein Nacken" schon eine Gewisse Erwartungshaltung. Leider habe ich nicht so gut in die Geschichte rein gefunden, da die Kapitel nicht nicht chronologisch aufeinander aufbauen. Die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut. Man bekommt erschreckend ehrliche Einblicke in das Leben von Davut. Dennoch hätte ich mir an einigen Stellen ein paar mehr Details, bzw. eine längere Ausführung gewünscht. Allgemein ist das Buch eher knapp gehalten, mit etwas mehr als 200 Seiten und einer großen Schrift. Trotz dessen konnte mich Davut mit seiner Geschichte berühren. Besonders das neunte Kapitel "Alles schon gesehen" hat es mir angetan. Sosehr, dass sich sogar ein paar Tränen gemeldet haben. Es ist einfach so verdammt wahr, was er sagt. Seine Biografie macht ihn in meinen Augen zu einem sehr sympathischen, aufrichtigen und loyalen Menschen.

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