book_lover
Mit Schwert & Meister 1 werden wir in ein neues Fantasyabenteuer gestürzt. Zuerst lernen wir die bis dato wichtigsten Figuren im Buch kennen. Glen und sein Vater den Schmied. Eher unfreiwillig müssen sie sich auf eine Reise und Abenteuer einlassen. Sie sind mit einer weiteren Person auf der suche nach einem seltenen Erz. Der Beginn des Buches ist eher spannungsarm. Man bekommt die Welt und der Götter, sowie das einfache Dorfleben näher gebracht. Trotz allem bleiben die Figuren für mich recht blass. Man erfährt nicht unbedingt etwas über deren Vergangenheit oder Zukunftswünsche. Für mich persönlich schwierig war der Umgang, das Glen seine Eltern immer beim Vornamen nannte, auch in seinen Gedanken. Das ist in meinem normalen umgang so nicht üblich und wirkte ein wenig befremdlich, wodurch ich die Verbundenheit von Vater und Sohn auch nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Der Mittelteil des Buches überwiegt die Reise in die Berge, das suchen des Erzes und der Heimweg. Dies war für mich recht zäh. Ich weiß nicht ob des beim lesen des Buches anderes gewesen wäre. Da es sich bei meiner Bewertung aber um das Hörbuch handelt kann ich dies nicht beurteilen. Meine Gedanken trifteten ob der längeren Dialoge und Beschreibungen oft ab. Die Ankunft des Druiden und dessen Weissagung war dafür umso interessanter. Was bedeutet dies für die Gemeinschaft? Wie geht die Geschichte weiter? Enden tut der erste Teil dann natürlich mit einigen Überraschungen und einem gemeinen Cliffhänger, so das dem direkten weiterlesen / hören nichts im Wege steht. Ich kann das buch durchaus weiterempfehlen. Auch wenn für mich in Teil 1 einige Längen entstanden sind. So ist dies bei einer 6 teiligen Reihe doch nicht unbedingt schlecht. Da doch erst einmal die Personen eingeführt und aufgezeigt werden müssen. Für mich persönlich sind diese leider oftmals zu blass gewesen. Gedanken und Handlungen waren nicht immer nachvollziehbar. Aber vielleicht ändert sich dies in den weiteren Teilen.
