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avani

Posted on 13.11.2020

Da ich den Klappentext von "Die Todesküsserin" interessant fand und die vielen positiven Bewertungen gesehen habe, wollte ich mehr von der Geschichte wissen. Nachdem ich das Buch jetzt beendet habe, frage ich mich wieso scheinbar nur ich diese Geschichte total absurd fand. Bereits auf den ersten Seiten hatte ich einen Verdacht wer die Täterin sein könnte, wobei ich mir auch vorstellen kann, dass das die Absicht der Autorin war, da es wirklich mehr als offensichtlich ist. Letztlich hat sich mein Verdacht auch bestätigt, das ist aber nicht der Grund wieso ich mit diesem Buch absolut nichts anfangen konnte. Mit Tanja wurde ich von Anfang an nicht wirklich warm. In einigen Situationen hab ich ihre Reaktionen und Gefühle absolut nicht verstanden, geschweige denn, dass ich mitgefühlt hätte. Ich habe mich gefragt, ob ich irgendwas überlesen habe das mir ihre Handlungen und Gedanken erklären könnte. Auch die Darstellung von Tanja und John als Polizisten, der Polizei allgemein, fand ich absolut nicht authentisch. Einfachste Zusammenhänge werden hier von den Ermittlern übersehen und ich hab mich gefragt, was sie mit ihrer ganzen Zeit bei der Arbeit anstellen, denn sinnvolles kommt dabei kaum heraus. Obwohl ich mich ja schon die ganze Zeit ein bisschen über die Charaktere gewundert habe, war dann das Finale der Geschichte für mich auf jeden Fall ein Highlight, leider nicht der positiven Art. Das war für mich die Krönung. Absolut unlogisch wie sich die Handlung hier entwickelt und ich hab teilweise wirklich gelacht, da ich es total absurd fand. Fazit Ich kann mich nicht erinnern, dass ich die Geschichte von einem Thriller so an den Haaren herbeigezogen und lächerlich fand. Für mich waren die Handlungen der Charaktere häufig nicht nachvollziehbar, ich fand die Darstellung der Ermittlungen nicht überzeugend. Da es aber so viele gute Rezensionen gibt, liegt mir die Autorin vielleicht einfach nicht. Ich werde kein weiteres Buch von ihr lesen und würde dieses auch nicht weiterempfehlen.

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